Regena-Therapie – was ist das?
Die Basis der Regena-Therapie bildet die Annahme, dass alle Störungen und Krankheitsbilder auf einer Verschlackung oder Vergiftung des Körpers beruhen. Die Regena-Therapie wurde von Günter C. Stahlkopf, einem Biologen begründet. Seiner Ansicht nach ist das Streben nach Gesundheit, nach „Heil-sein“ naturgegeben.
In der Regena-Therapie wird dieser Vorgang mit homöopathischen Komplexmitteln unterstützt. Dabei handelt es sich um aufeinander abgestimmte Kombinationen der homöopathischen Einzelmittel nach Hahnemann. Die mineralischen, tierischen oder pflanzlichen Einzelmittel können individuell je nach Bedürfnis des Patienten zusammengestellt werden.
Ursachen ganzheitlich betrachtet
Eine Verschlackung des Organismus kann gemäß der Annahme von Günter C. Stahlkopf seine Ursachen in Umweltgiften, erblichen Krankheiten, einer ungesunden Lebensweise, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Stress haben. Die Anamnese in der Regena-Therapie richtet deshalb ihren Fokus nicht nur auf Laborbefunde, sondern beschäftigt sich auch mit den Lebensumständen sowie der familiären Vorbelastung des Patienten. Die erkrankte Region wird im Zusammenhang mit dem ganzen Körpersystem betrachtet und entsprechend ganzheitlich behandelt.
Das Pischinger-Prinzip als Grundlage der Regenaplexe
Der Arzt Alfred Pischinger ging davon aus, dass sich Stoffe, mit denen wir täglich in Kontakt kommen, im Bindegewebe und im extrazellulären Raum ablagern. Dies beeinträchtigt die Zellatmung und führt zur weiteren Einlagerung von Schlacken sowie zur Anreicherung von Flüssigkeit. Laut Pischinger funktionieren der Austausch von Nervenimpulsen und die Versorgung der Zelle infolge der Verschlackung nicht mehr ausreichend, sodass die Immunabwehr gestört ist. Die Komplexmittel der Regena-Therapie, die Regenaplexe, bringen die zelluläre Kommunikation wieder ins Gleichgewicht und sorgen für einen ausgeglichenen Zellstoffwechsel. Zur bestmöglichen Aufnahme über die Mundschleimhaut und den Magen-Darmtrakt liegen die Regenaplexe in flüssiger Form als Tropfen vor. Diese werden zur Einnahme entweder direkt auf die Zunge gegeben oder mit wenig Wasser verdünnt. Es gibt etwa 228 Mittel, die von Therapeuten je nach Krankheitsbild zusammengestellt werden.
Ausgangsstoffe der Regenaplexe
Die Herstellung der Regenaplexe basiert auf den Rezepturen von Günter C. Stahlkopf und erfolgt unter speziellen Herstellungsvorschriften. Dabei werden Ausgangsstoffe wie frische Pflanzen (oder Teile davon), getrocknete Pflanzen (oder Teile davon), wenige tierische Substanzen sowie mineralische und anorganische Stoffe verwendet.