Die Horvi-Enzym-Therapie (HET) arbeitet mit der gezielten Gabe von Enzymen. Dosierung und Typ der Enzyme, die eingesetzt werden, sind dabei dem Einzelfall angepasst.
Enzyme
Enzyme sind wie Zündfunken in unserem Körper, nicht umsonst bezeichnet man sie auch als Katalysatoren des Organismus. Sie steuern zahllose Reaktionen und Stoffwechselvorgänge im Körper und setzen diese in Gang. So sind sie beispielweise an Prozessen wie der Verdauung, dem Wachstum, der Atmung oder der Steuerung der Hormonproduktion beteiligt. Auch für die Weiterleitung von Reizen im Organismus spielen sie eine bedeutsame Rolle. Ohne diese wichtigen Mitarbeiter könnte unser Körper seine vielen täglichen Aufgaben nicht erfüllen.
Liegt ein Defekt eines Enzymes (entweder aufgrund von genetischen Gegebenheiten oder durch eine erworbene Störung) vor und ist damit der einwandfreie Ablauf eines Stoffwechselvorganges beeinträchtigt, kann es zum Auftreten von Krankheiten kommen. Hier setzt die Horvi-Therapie durch die gezielte Gabe von Enzymen an.
Die Horvi-Enzym-Therapie
Dr. Waldemar Deising, Forscher und Entwickler der Horvi-Enzym-Therapie, gelang die Reinigung und Ent-Eiweißung tierischer Rohstoffe von Schlangen, Skorpionen, Salamandern und Kröten. Er entschlüsselte die Komplexität der in ihnen enthaltenen natürlichen Enzyme, die er auf 35-50 Enzymarten bezifferte.
In der Horvi-Enzym-Therapie wird der gesamte, isolierte Wirkkomplex genutzt, sodass der Enzymkomplex in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird und im menschlichen oder tierischen Körper seine ganze Wirkung entfalten kann.