• Mikroimmuntherapie

    Die Mikroimmuntherapie wurde 1967 durch den belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer ins Leben gerufen um Informationen an Organe zu senden und antworten zu bekommen.

    Mikroimmuntherapie – was ist das?
    Auf dem Immunsystem basiert das Wohlbefinden unseres gesamten Organismus. Es hält Eindringlinge wie Viren, Bakterien und Pilze in Schach und wacht damit über unsere Gesundheit. Die Mikroimmuntherapie vereint ein ganzheitliches Therapiekonzept der Komplementärmedizin mit neusten Erkenntnissen aus der Schulmedizin. Somit basiert sie auf Modulation, d. h. dem Ausgleich des Immunsystems durch immunkompetente Botenstoffe in homöopathischen Dosen. Als Immunregulatoren werden konkret Rezepturen aus biosynthetisch hergestellten Nukleinsäuren wie DNA, RNA, SNA und Zytokinen eingesetzt. Es handelt sich dabei um die gleichen Botenstoffe, die vom Immunsystem selbst zur Kommunikation zwischen den Zellen verwendet werden. Je nach erwünschtem Ergebnis wirken diese aktivierend, ausgleichend oder hemmend auf den Körper.

    Wie erfolgt die Aufnahme der Wirkstoffe?
    Die homöopathisch dosierten Substanzen werden am besten aufgenommen, wenn sie direkt mit lymphatischem Gewebe in Kontakt kommen. Das erfolgt am besten unter der Zunge. Die Mikroimmuntherapeutika liegen in Kapselform vor. Die Kapsel wird geöffnet und der Inhalt wird direkt unter die Zunge gegeben. Die Einnahme sollte morgens auf nüchternen Magen erfolgen, um eine bestmögliche Aufnahme zu garantieren. Das Besondere an Mikroimmuntherapeutika ist die Abfolge der Einnahme. Die Kapseln enthalten unterschiedliche Wirkstoffe, die in der Abfolge eingenommen werden, in der auch das Immunsystem sie zur Verfügung stellt. Mit dieser sequentiellen Behandlung wird eine Reaktionsfolge im Organismus angestoßen.

    Behandlungsablauf
    Um die passenden Substanzen in der richtigen Potenzierung finden zu können, erfolgt eine umfangreiche Immundiagnostik. Dazu gehören unter anderem die Lymphozyten-Typisierung und das Erstellen des Serumproteinprofils. Hierfür wird Blut abgenommen und in ausgewählte Labors zu Analyse versendet. Im Anschluss auf die Befundinterpretation kommen die potenzierten Botenstoffe mit den entsprechenden Inhaltsstoffen zum Einsatz.